Hinspiel 11:3
Er ist wieder da! Es war heute ein Musterauftritt unseres zweimaligen Torschützenkönig Marco Praun.
Wie man es von ihm gewohnt ist, hat er drei oder vier so genannte 100%ige Chancen vergeben (O-Ton die waren ihm zu leicht) aber er macht dann halt die unmöglichen. Wie das
letzte Tor den er mit der Hacke über den Innenpfosten machte.
Aber zu Beginn erstmal, fünfter Sieg nacheinander in diesen Jahr. Bisher noch ungeschlagen in 2014. Es scheint eine erfolgreiche Saison zu werden. Wir haben zwar heute
zwischendrin einige Unordnung gehabt und uns das Leben selber schwer gemacht, aber im Endeffekt klar und verdient gewonnen.
Wobei den Mannen vom Landesamt abermals ein Riesenkompliment ausgesprochen werden muss, besser gesagt ausgebracht werden darf. Es macht einfach Spass, dass sich diese Mannschaft
immer voll rein hängt und auch zwischendrin sehr nah am Ausgleich war.
Das Spiel ging gleich gut los für uns. Bereits in der 3. Minute konnte Marco Praun den Torreigen heute eröffnen, als er eine Vorlage von Jägle zum 1:0 nutzte. Und zwei Minuten
später war es abermals Praun, der eine gute Flanke von Robert Lattner per Kopf zum 2:0 versenkte. Und nach 23 Minuten war dann schließlich der Hattrick perfekt. Praun mit einem
Alleingang und vor dem Torwart behielt er die Nerven und schoss uns mit 3:0 in Front. Danach begannen unsere Probleme in diesen Spiel. Innerlich hatten viele Spieler wohl schon
mit einem Sieg abgeschlossen und wir verloren unnötig viele Bälle, es wurde nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gegangen und in der Defensive haben wir einige Chancen zugelassen.
Torwart Heiderer hatten wir es zu verdanken, dass es so lange noch ohne Gegentor blieb. Nach 35. Minuten aber mussten wir den ersten Gegentreffer hinnehmen. Nachdem wir den Ball
viermal abwehren konnten, war der Stürmer vom Statistischen Landesamt beim fünften Anlauf erfolgreich und schoss das 3:1. Und vier Minuten später stand es 3:2. Ein langer Ball auf
den Stürmer, Reisenauer verlor das Laufduell und Torwart Heiderer zögerte einen Moment zu lange beim Rauslaufen. Der Stürmer war schließlich einen Schritt schneller am Ball und
schoss aus gut 25 Metern den Ball an Heiderer vorbei ins Netz zum 3:2. Nach der Halbzeit und einer Umstellung bekamen wir das Spiel wieder besser in den Griff. Wir erspielten uns
einige Chancen, die aber leider vergeben wurden oder der gute haltende Torwart vom Gegner abwehrte. Ausserdem mussten wir dem Spiel gegen Hölty noch etwas Tribut zollen, so waren Frey,
Praun und Maucher immer noch angeschlagen. So dauerte es schließlich bis zur 61. Minute bis das nächste Tor fiel. Jägle ging nach vorne, verlor den Zweikampf am Strafraum und es gab
einen Eckball. Herzog schlug diesen in die Mitte und dieses Mal war Jägle erfolgreich. Jägle sprang am höchsten und konnte den Ball zum 4:2 einköpfen. In der 75. Minuten war das Spiel
schließlich entschieden. Einen Freistoß von der rechten Strafraumgrenze brachte Praun scharf in die Mitte (ob gewollt oder nicht hat er nicht verraten) und Herzog stand im Strafraum
ganz allein und grätschte den Ball zum 5:2 in die Maschen. Vier Minuten später belohnte sich der abermals sehr starke Maucher mit einem Tor für seine heutige gute Leistung. Ein schöner
Spielzug über Schmid, Jägle und Herzog kam flach in die Mitte und Maucher zog mit Vollspann zum 6:2 ab. Drei Minuten später schauten Rabe, Reisenauer und Heiderer beim nächsten
Gegentreffer etwas blöd aus. Der Stürmer hatten den Ball an der Grundlinie, tanzte zuerst Rabe aus, verschaukelte Reisenauer und Heiderer spekulierte falsch und der Ball landete zum
6:3 im Netz. Schließlich schloss Praun das Spiel zum oben bereits beschriebenen Tor zum 7:3 ab (89. Minute).
Es war abermals eine gute Mannschaftsleistung, auch wenn heute ein paar taktische Dinge fehl geschlagen sind.
Franz Heiderer musste heute leider die Spielleitung wegen einer Verletzung abgeben. Aber Wolfgang Weber in der ersten Halbzeit und Marc Frey in der zweiten Halbzeit machten einen
sehr guten Job als Referee. Es war aber auch ein sehr faires und freundschaftliches Spiel. Michi Demel spielte als elfter Mann beim Gegner, herzlichen Dank für die Einsatzbereitschaft!
